Ihre Prozesse funktionieren nicht so, wie sie es unter optimalen Bedingungen sollten? Ihre Wasseraufbereitung arbeitet dadurch nicht wirtschaftlich?
Wir sind darauf spezialisiert Probleme zu erkennen und zu beseitigen: Mit individuell abgestimmten Behandlungsprogrammen, speziell für Sie produzierten Chemikalien, dazu passenden Wasseraufbereitungsanlagen und einem erfahrenen Expertenteam mit langjähriger Berufspraxis und umfassender Branchenkenntnis.
Ziel ist für uns die Maximierung der Wirtschaftlichkeit, der Betriebssicherheit und der Umweltverträglichkeit. Dafür gibt es sehr viel mehr Ansatzpunkte, als Sie im ersten Moment vielleicht vermuten.
Stufe 1: Anlagenprüfung
Hierbei betrachten wir neben Ihren bisherigen Behandlungstechniken und Wasseraufbereitung auch das Rohrleitungsnetz inklusive Wärmetauscher, Werkzeuge und sonstige wasserberührte Anlagenteile. Wir beraten uns eingehend mit Ihren Verantwortungsträgern und entnehmen mehrere Wasserproben für eine detailierte Analyse in unseren Labors. Ferner werden auch die rechtlichen Rahmenbedingungen überprüft.
Stufe 2: Analyse
Unser erfahrenes Laborteam untersucht das Wasser anhand verschiedener Test- und Analyseverfahren. Gemeinsam mit den vor Ort gewonnenen Erkenntnissen erhalten wir dadurch ein exaktes Bild vom Ist-Zustand Ihrer Anlage und können diesen mit dem Soll-Zustand vergleichen.
Stufe 3: Lösungsvorschläge
Auf Basis der Analyseergebnisse nehmen wir eine Wirtschaftlichkeitsrechnung vor. Diese bildet die Grundlage für die Entwicklung optimal abgestimmter chemischer Produkte und der in Frage kommenden Behandlungsprogramme. Wenn erforderlich, führen wir zudem Produkttests in unserem hauseigenen Technikum durch.
Stufe 4: Umsetzung
Steht das Konzept, setzen wir es für Sie in die Praxis um. Dazu liefern wir die optimal auf Ihren Prozess abgestimmte Dosiermittel sowie die gesamte Anlagentechnik und setzen diese für Sie in Betrieb. Unsere erfahrenen Vetriebsingenieure kümmern sich in der Startphase zudem gerne um die Schulung Ihrer Mitarbeiter.
Stufe 5: Betreuung
Nach der Implementierung sind wir weiterhin für Sie da, indem wir uns in regelmäßigen Abständen um Ihre Systeme kümmern. Dazu gehören stetige Vor-Ort-Messungen, Probenentnahmen, Laboranalysen und Systembetrachtungen. Dies erfolgt im permanenten Dialog mit Ihnen und gewährleistet den dauerhaft optimalen Anlagenbetrieb und Werteerhalt.
Dosieranlagen
Dosiergeräte schützen Rohrleitungen, Armaturen und Geräte wie Boiler, Waschmaschinen vor Kalkablagerungen und Korrosion. Das verwendete Dosiermittel beinhaltet Wirkstoffe zur Bildung einer Schutzschicht auf allen medienberührenden Oberflächen mit Trinkwasserzulassung.
Dosieranlagen dienen der durchfluß- oder zeitabhängigen Einbringung von Konditionierungsmittel (Dosiermittel) in einer vorgegebenen Menge in ein Wassersystem. Die Dosierung erfolgt diskontinuierlich, nach Anforderung, oder kontinuierlich über einen bestimmten Zeitraum.
Somit können bedarfsgerecht ausgelegte Dosiermittelkonzentrationen zum Schutz eines Wassersystems erreicht und eingehalten werden.
Anwendung:
- Zugabe von Härte- und Korrosionsschutzmittel in offene Kühlsysteme
- Zugabe von Bioziden in offene Kühlsysteme oder RLT-Anlagen
- Zugabe von Konditionierungsmitteln in geschlossene Kühl- oder Heizsysteme oder Dampfbefeuchter
- Zugabe von pH Senker oder Heber in Wassersysteme (in Verbindung mit pH-Wert Regelung)
Enthärtungsanlagen
Verfahrensziel
Entfernung der sogenannten Gesamthärte, die in natürlich vorkommenden Wasser in unterschiedlicher Konzentration vorliegt, um Probleme mit Kalkablagerungen zu vermeiden.(siehe z.B. Wasserkocher)
Verfahrensweg
Austausch der härtebildenden Calcium - bzw. Magnesiumionen mit regenerierbaren Ionentauscheranlagen. Als Regeneriermittel dient hierbei eine Kochsalzlösung. Je nach Gesamthärte im Rohwasser, benötigtem maximalen Durchsatz und Kapazität, werden verschiedene Bauarten- bzw. Baugrößen von Enthärtungsanlagen eingesetzt.
Verfahrensziel
Entfernung der sogenannten Gesamthärte, die in natürlich vorkommenden Wasser in unterschiedlicher Konzentration vorliegt, um Probleme mit Kalkablagerungen zu vermeiden.(siehe z.B. Wasserkocher)
Verfahrensweg
Austausch der härtebildenden Calcium - bzw. Magnesiumionen mit regenerierbaren Ionentauscheranlagen. Als Regeneriermittel dient hierbei eine Kochsalzlösung. Je nach Gesamthärte im Rohwasser, benötigtem maximalen Durchsatz und Kapazität, werden verschiedene Bauarten- bzw. Baugrößen von Enthärtungsanlagen eingesetzt.
Verfahrensziel
Entfernung der sogenannten Gesamthärte, die in natürlich vorkommenden Wasser in unterschiedlicher Konzentration vorliegt, um Probleme mit Kalkablagerungen zu vermeiden.(siehe z.B. Wasserkocher)
Verfahrensweg
Austausch der härtebildenden Calcium - bzw. Magnesiumionen mit regenerierbaren Ionentauscheranlagen. Als Regeneriermittel dient hierbei eine Kochsalzlösung. Je nach Gesamthärte im Rohwasser, benötigtem maximalen Durchsatz und Kapazität, werden verschiedene Bauarten- bzw. Baugrößen von Enthärtungsanlagen eingesetzt.
Umkehrosmoseanlagen
Die Umkehrosmose ist eine umweltfreundliche physikalische Technologie zur Entsalzung von Trink-, Brauch- und Meerwasser ohne Regenerationschemikalien.
Verfahren:
- Umkehrosmose-Anlagen arbeiten mit halbdurchlässigen Membranen, die nur das reine Wasser durch ihre Poren hindurch lassen. Die gelösten Wasserinhaltsstoffe werden jedoch auf Grund ihrer Molekülgröße am Durchgang gehindert bzw. zurückgehalten.
- Hierzu ist es jedoch erforderlich, den osmotischen Druck zu überwinden. Je höher der Salzgehalt des zu behandelnden Wassers, desto höher ist der osmotische Druck.
- Der osmotische Druck entsteht bei unterschiedlich konzentrierten Lösungen, die durch eine halbdurchlässige Membran getrennt werden, wobei die konzentrierte Lösung immer das Bestreben hat, sich zu verdünnen, erst wenn der osmotische Druck erreicht ist, hört dieses Verdünnungsbestreben auf. Dann besteht das osmotische Gleichgewicht.
Gegenüber konventionellen Verfahren zur Herstellung von Reinwasser besitzt das Verfahren wesentliche Vorteile:
- keine Regeneration mit Chemikalien
- Neutralisation der Abwässer nicht notwendig
- geringer Platzbedarf
- geringe Betriebskosten
- wartungsarm
- bedienungsfreundlich
Gerne beraten wir Sie bei der Planung Ihrer neuen Umkehrosmose-Anlage, unterstützen Sie bei Austausch oder Optimierung vorhandener Anlagen und liefern und montieren Umkehrosmose-Anlagen oder Ersatzteile.
Die Wartung Ihrer Umkehrosmose-Anlage wird von unseren Technikern zuverlässig gemäß der DIN EN 806-5 durchgeführt.
Die Umkehrosmoseanlage dient zur Entsalzung von enthärtetem Wasser. Sie verfügen je nach Leistungen von normalen Trennschieberpumpen bis zu Mehrstufenvertiaklpumpen mit FU-Regelung. Die Steuerungen ermöglichen einen vollautomatischen Betrieb mit Protokollierung der Betriebsdaten und mit fest eingestellten Grenzwerten.
Die Anlagen sind auf die Entsalzung von enthärtetem Speisewasser mit Trinkwasserqualität oder entsprechend vorbehandeltem Brunnen- oder Oberflächenwasser ausgelegt. Bei Bedarf können wir auch Anlagen zur Entsalzung von Brack- oder Meerwasser liefern.
Die Permeatausbeute (=entsalztes Rohwasser) ist abhängig von der Rohwasserqualität und der Vorbehandlung.
Die Umkehrosmose-Anlage mit Anti-Scalant Dosierung benötigt keine vorgeschaltete Enthärtungsanlage. Bei einstufigen Anlagen wird eine Salzrückhalterate von min. 97% erreicht. Mehrstufige Anlagen erreichen eine höhere Salzrückhalterate (siehe: Permeatgestufte Anlage) oder eine geringeren Wasserverbrauch (siehe: Konzentratgestufte Anlage).
Folgende Optionen können bei Bedarf realisiert werden:
- Einsatz von Pumpen mit FU-Regelung: reduziert Stromkosten um 30 - 50 % und hält die Permeatproduktion unabhängig vom Betriebsdruck konstant
- Qualitätsüberwachung des Permeats
- Optionale Schnittstellen zur Integration der Anlage in die Leittechnik
- Optionale SPS-Steuerung (z.B. Siemens S7)
Die Bauart der Permeatgestuften-Umkehrosmoseanlage wird verwendet um geringere Leitwerte für das Prozesswasser zu erreichen.
Hierbei wird das Permeat aus der ersten Stufe als Rohwasser für die zweite Stufe verwendet.
Die Bauart der Konzentratgestuften-Umkehrosmoseanlage wird verwendet um weniger Konzentrat (Abwasser) zu erhalten, bei leicht erhöhtem Leitwert im Permeat.